Ein Papst im Elbsandstein

Ein Papst im Elbsandstein

Der Papststein

Der Papststein ist mit seinen 451,2 m einer der größten Tafelberge in der Sächsischen Schweiz. Überragt wird er nur vom Raumberg, dem Kleinen und Großen Zschirnstein, sowie dem kleinen und großen Winterberg.

Der Papststein mit seinem Türmchen. Im Vordergrund erkennt man die Hunskirche

Schon aus der Ferne erkennt man diesen sehr gut, da sich auf seinem Gipfel ein Feuerwachturm befindet.. 

Den Papststein erreicht man am besten von Gohrisch. Von einem Wanderparkplatz am Fuße des Papststeins benötigt man nur wenige Gehminuten bis nach oben. 

Auf dem Weg zum Gipfel erschließt sich schon ein wunderschöner Blick auf  die Große Hunskirche, einen von 3 Kletterfelsen am Papststein. 

Die große Hunskirche, eine von 3 Kletterfelsen am Papststein

Ist man erst einmal oben angekommen, wird man mit einen tollen Bergpanorama belohnt. Der Blick ist umwerfend und schweift über große Teile der Sächsischen und Böhmischen Schweiz. Markante Berge im Blickfeld sind neben dem benachtbarten Gohrisch und den Zschirnsteinen auch der Hohe Schneeberg in Tschechien und auch der Lilienstein.

Blick zum Gohrisch bei Sonnenuntergang

Blick zum Lilienstein 

Weiterhin erblickt man von hier aus auch die Schramm- und die Bärensteine und auch die Festung Königstein sticht hier hervor.

Die Festung Königstein mit Pirna im Hintergrund

Aber auch Kleinere Ortschaften wie Papstdorf, Gohrisch, Porschdorf, Altendorf und Rathmannsdorf lassen sich von hier erblicken. Die Felsen der Bastei wirken von hier oben wie ein kleiner Grand Canyon. 

An klaren Tagen kann man bis nach Dresden schauen und sieht einige Hochhäuser.

Blick bis nach Dresden

Auch hier oben gibt es noch eine rustikale Bergwirtschaft mit sehr leckeren Essen. So kann man hier oben einen Sonnenuntergang genießen und dabei noch etwas leckeres essen.

Fotografisch ist der Papststein ein lohnendes Ziel. Gerade für Sonnenuntergänge ist er sehr gut geeignet. Aufgrund des kurzen Fußweges (es geht über Treppen und Eisentreppen) ist man relativ schnell da oben und der Weg ist sogar (zumindestens war er es immer) in der Dunkelheit beleuchtet. 

Denoch sollte man trittsicher sein und vielleicht auch eine Lampe bei sich haben.

Überlebenskünstler

Ihr solltet auf jeden Fall ein Weitwinkel dabei haben, aber auch ein Teleobjektiv ist hier sehr sinnvoll, den damit könnt ihr auch schöne Fotos von der Festung Königstein oder der wunderschönen Kirche vom Papstdorf machen.

Es gibt natürlich hier oben viele Aussichten. Gleich am Anfang, nachdem man die letzte Eisentreppe verlassen hat, kann man auf die Felsen laufen und erreicht einen Aussichtspunkt mit dem Blick zum Lilienstein. Dieser ist natürlich für einen Sonnenuntergang sehr geeignet. 

Weiter oben an der am Turm kann man noch in Richtung Tschechien fotografieren.

Blick nach Tschechien

Blick zum Gohrisch

Ich hoffe mein Beitrag hat euch gefallen, lasst doch gern mal einen Kommentar da 🙂